Die perfekte Ausrüstung zum Dorschangeln

Sie muss das Hochseeangeln kinderleicht machen und anwendbar für jeden Zielfisch sein. Die perfekte Ausrüstung zum Dorschangeln muss unzerstörbar sein und am besten nichts kosten.

Die perfekte Angelausrüstung zum Dorschangeln!

Doch leider ist so eine Ausrüstung nur ein Traum.

Die Hersteller der Angelausrüstung empfehlen für jeden Zielfisch, für jede Umgebung und am besten für jedes Wetter eine eigene, perfekt für die Situation abgestimmte Ausrüstung.

Die Kunst ist es, eine Mischung daraus zu finden. Eine Ausrüstung, mit der man keinerlei Probleme beim Angeln hat für die man aber nicht gleich einen zweiten Job annehmen muss, nur um sich die Ausrüstung kaufen zu können.

Im folgenden Beitrag erfährst du, wie du für dich selbst eine perfekte Ausrüstung zum Dorschangeln zusammenstellst.

Ausrüstung zum Dorschangeln

Die richtige Ausrüstung zum Dorschangeln

Wie in unseren anderen Beiträgen erklärt, ist das Angeln auf Dorsch in Deutschland sehr beliebt. Aber nicht nur in Deutschland sondern, auch in vielen anderen Ländern, wie zum Beispiel in Polen, Dänemark, Norwegen oder Island ist das Dorschangeln äußerst beliebt.

Daher ist es unmöglich eine Empfehlung zu geben, mit der man in allen Gebieten ein perfektes Angelerlebnis hat.

Die folgenden Empfehlungen gelten hauptsächlich für das Angeln von einem Kutter an der Ostsee. Angelt man mit einem eigenen Kleinboot oder Bellyboot, dann darf die Ausrüstung auch etwas leichter gewählt werden. Angelt man hingegen öfters in der Nordsee oder in nördlicheren Gebieten von Dänemark (zum Beispiel am gelben Riff), dann sollte man eher zur schwereren und stabileren Variante greifen.

Der größte Vorteil von den hier empfohlenen Ausrüstungen ist, dass sie bei sehr vielen Arten des Hochseeangelns verwendet werden kann. Ich versuche die Ausrüstungen so universell wie nur möglich zu empfehlen und so gut es geht zu beschreiben, dass sie nicht nur für das Pilken auf Dorsche, sondern auch für das Dorschangeln mit Naturköder, Gummifisch und anderen Alternativen genutzt werden kann.

Die Rute – stabil und flexibel

Bei der Rute beginnt schon die Qual der Wahl. Die Hersteller bieten eine breite Palette an Angelrutten an und jede hat seine eigenen Vor- und Nachteile.

Bei der Rute sollte man unbedingt darauf achten, dass sie stabil genug ist, damit sie selbst bei einer Doublette (Zwei Fische auf einmal) nicht bricht. Sie muss ebenfalls stabil genug sein, um kleinere Dorsche aus dem Wasser hieven zu können, ohne gleich den Kescher benutzen zu müssen

Außerdem sollte die Rute flexibel genug sein, damit man einen sehr guten Kontakt zum Köder hat. Eine flexible Rute hat ebenfalls den Vorteil, dass es das Ausschlitzen der Fische reduziert, da die Rute noch ein wenig Spiel zulässt.

Eine Dorschrute sollte eine Länge von 2,4 Meter bis 2,7 Meter haben. Manchmal sind auch Ruten mit einer Länge von bis zu 3,2 Meter denkbar.

Kürzere Ruten haben den Vorteil, dass man selbst bei Platzmangel bequemer auswerfen kann, wenn man beispielsweise von einem überfüllten Kutter oder von einem Bellyboot aus angelt. Eine längere Rute ist vorteilhaft, wenn man regelmäßig vom Angelboot aus angelt. Vom Boot aus kann man mit einer längeren Rute weitere Würfe erreichen.

Das Wurfgewicht der Rute sollte 40 – 100 Gramm oder max bis 150 Gramm betragen. Stabilere Ruten sind auch denkbar. Ein Wurfgewicht von über 150 Gramm würde ich aber nur empfehlen, wenn du die Rute nur mit Pilkern benutzen willst, oder wenn du sie auch zum Makrelenangeln nutzen möchtest. Bei so schweren Ruten geht dir sonst das Gespür beim Angeln mit Gummifischen verloren.

Früher wurde tatsächlich mit Ruten mit einem Wurfgewicht von bis zu 300 Gramm auf Dorsch geangelt. Diese Angeltechnik hat sich aber glücklicherweise größtenteils eingestellt. Das Angeln mit einer solchen Rute ist so, als ob man mit einer Kanone auf Spatzen schießt.

Immer beliebter wird hingegen das Ligh Pilkern. Dabei wird mit besonders leichtem Geschirr geangelt. Die Rute hat dabei ein Wurfgewicht von unter 100 Gramm. Manche Angler verwenden sogar stabile Hecht-Spinnruten mit einem Wurfgewicht von bis zu 60 Gramm. Solche Ruten sind vor allem dann empfehlenswert, wenn man bei sehr ruhigem Wetter angelt oder wenn man mit einem Gummifisch angeln möchte.

Günstig und gut als erste DorschruteSuper Preis-Leistungs-VerhältnisIdeal für den Einsatz von Gummifisch

Die hier genannten Ruten gibt es auch mit anderen Größen und anderen Wurfgewichten. Einfach das passende Modell auswählen

Die Rolle muss unbedingt salzwasserfest sein

Beim Dorschangeln kann die Wahl der richtigen Rolle entscheidend über Erfolg und Misserfolg sein.

Manche Angler schwören auf eine Meeres-Multirolle. Diese haben den großen Vorteil, dass die Schnur direkt aufgewickelt wird, anstatt über den Bügel gewickelt zu sein. Außerdem ist die Multirolle stabiler als eine gewöhnliche Stationärrolle. Die Multirolle eignet sich besonders beim Vertikalangeln und Schleppangeln.

Dennoch empfehle ich jedem Angler (Besonders Anfängern) eine mittelgroße Stationärrolle. Der größte Vorteil an der gewöhnlichen Stationärrolle ist, dass man einfacher auswerfen kann, da sich keine Perücken bilden. Außerdem sind Stationärrollen gegenüber vergleichbaren Multirollen etwas günstiger. Des weiteren kann jeder Angler mit der Stationärrolle umgehen und bei der Multirolle muss das etwas geübt werden.

Unabhängig ob man sich für eine Stationärrolle oder doch für eine Multirolle entscheidet, gibt es eine Eigenschaft, die jede Rolle haben muss, wenn man damit Dorsche angeln möchte. Die Rolle muss salzwasserfest sein. Ob eine Rolle Salzwasserfest ist, oder nicht, geben die Hersteller meistens direkt in der Produktbeschreibung an. Aller hier genannten Rollen sind auf jedem Fall geeignet für den Einsatz beim Meerwasser.

Beim Kauf einer neuen Rolle sollte man unbedingt darauf achten, dass sie genug Schnur fassen können muss. Je nachdem wie dick die Schnur ist, ändert sich auch logischerweise die Schnurfassung bei einer vollständig aufgespulten Rolle.

Ein grober Richtwert für die benötigte Schnurfassung ist etwa das 10 fache der erwarteten Tiefe. In Deutschland hat die Ostsee eine Tiefe von etwa 5 bis 20 Metern. Somit wird eine Rolle mit einer Schnurfassung von etwa 200 Meter benötigt. Dies entspricht bei den meisten Hersteller eine 3000er Rolle. Größere Rollen halte ich für überflüssig für den Einsatz in Deutschland, da dies nur unnötiges Gewicht bedeutet.

Desweiteren sollte bei der richtigen Rolle auf die Übersetzung geachtet werden. Sie sollte etwa 5 zu 1 betragen. Je höher die Übersetzung ist, desto weniger Umdrehungen muss man kurbeln, um die gleiche Menge an Schnur wieder aufzuwickeln.

Folgende Rollen kann ich dir empfehlen:

Sehr günstig, aber nicht besonders robustDie wohl beste Rolle in dieser PreisklasseSehr gute Multirolle

Als Schnur eignet sich nur eine möglichst dünne, geflochtene Schnur

Die wichtigste Entscheidung bei der Schnur-Wahl ist die Frage ob monofile oder geflochtene Schnur. Häufig ist das eine Glaubensfrage. Beim Dorschangeln (vom Boot und vom Kutter) sollte man aber auf jedem Fall eine geflochtene Schnur wählen. Die wichtigsten Vorteile einer geflochtenen Schnur beim Dorschangeln sind folgende:

  • Man kann weiter und gezielter auswerfen
  • Man kann den Köder viel lebhafter führen.
  • Selbst leichte Bisse sind deutlich zu spüren, da sich geflochtene Schnur so gut wie gar nicht dehnt.
  • Es gibt einen direkten Kontakt zum Köder und Fisch.

Vor allem, wenn man nicht alleine auf einem Boot oder Kutter angelt, sollte man sich eine farbige Schnur holen. Dies vermeidet unnötiges verheddern mit seinen Mitanglern, nur weil man die Schnur nicht sieht. Gut sichbare Schnur-Farben sind Gelb, Rot und Orange. Farben, die man schnell übersieht sind Aquagrün, Blau oder Weiß.

Die geflochtene, gut sichtbare Hauptschnur sollte ein Durchmesser von etwa 0,14 bis 0,20 mm haben. Eine dünnere Schnur ist immer besser als eine dickere Schnur. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass die Schnur eine Tragkraft von 8 bis 10 kg erreicht.

Folgende Schnüre kann ich für das Dorschangeln an der Ostsee empfehlen:

Hinter der geflochtenen Schnur muss unbedingt noch ein etwa 50 – 100 cm langes monofiles, weißes Vorfach geschnürt werden. Ohne ein solches monofiles Vorfach würden  viele Dorsche beim Biss ausschlitzen. Auserdem ist die monofiele Schnur wiederstandsfähiger gegen Abrieb und kann auch dem Kontakt zu Muschen und Steinen trotzen. Hierbei ist zu achten, dass das monofile Vorfach etwas schwächer als die Hauptschnur ist. So erreicht man eine Sollbruchstelle, wenn der Köder mal festhängen sollte.

Dorsche leben und fressen in Schwärmen in Grundnähe. Da kann man mal auch über 20 Meter Schnur zwischen Angler und Fisch sein. Wenn dann mal ein größerer Dorsch anbeißt kann er noch mal einige Meter von der Schnur abwickeln. Wenn dann noch die Schnur reißt, können schnell mal viele Meter Schnur fehlen.

Deshalb sollte man immer darauf achten, dass man mindestens 100 Meter geflochtene Schnur auf der Rolle hat. Optimalerweise hat man aber 150 bis 200 Meter von der Schnur auf der Rolle.

Der Dorschköder: Auffällige Pilker und Gummifische funktionieren fast immer

Der wohl mit Abstand beliebteste Köder zum Dorschangeln ist der Pilker. Pilker gibt es in allen Größen und in allen Farben. Häufig werden neben den Pilker auch noch Beifänger aus Gummi verwendet. Das Angeln mit einem Pilker ist wirklich kinderleicht. Einfach auswerfen bzw. einfach absinken lassen und einige Male den Köder anheben und wieder absinken lassen und auf den Biss warten.

Ein weiterer sehr beliebter Köder für den Dorsch ist der Gummifisch. Er hat den Vorteil, dass er viel besser einen lebenden Fisch imitieren kann.

An manchen Tagen fängt man mit dem Pilker deutlich mehr. An anderen Tagen beißen die Dorsche allerdings nur noch auf den Gummifisch. Und das obwohl der Dorsch grundsätzlich sehr unvorsichtig beißt und nicht wählerisch ist.

Neben diesen beiden Ködern gibt es natürlich auch noch viele andere Köder. Da die richtigen Köderwahl sehr komplex ist, haben wir zu diesem Thema einen eigenen ausführlichen Beitrag gewidmet. Diesen findest du unter folgendem Link:

6 Köder, mit denen du ganz sicher Dorsche fängst.

Wie viel sollte ich für eine Dorschausrüstung ausgeben?

Die wohl am häufigsten gestellte Frage zur richtigen Angelausrüstung für das Dorschfischen, ist die Frage wieviel ein komplettes Set kosten darf.

Besonders von Anfängern höre ich sehr oft folgende Aussage

im Lidl habe ich eine neue Rute mit Rolle und Schnur für nur 40 Euro gesehen. Sie tut es doch auch.

Diese Meinung kann ich absolut nicht teilen. Ich bin selbst kein Fan davon von unbezahlbar teuren Angelausrüstungen, die man dann noch nach jedem zweiten Gebrauch wieder verkauft. Dennoch sollte man auf keinen Fall zu viel sparen. Denn wer zu billig kauft, der kauft bekanntlich doppelt.

Auch ich habe mal ein Billig-Set getestet. Bereits nach den ersten 3 Angeltagen, ging die Rolle  kaputt. Die Schnur übersprang häufig mal eine Umdrehung und wickelte sich deshalb nicht gleichmäßig wieder auf. Dies führte dazu, dass man nicht mehr richtig auswerfen konnte.

Grundsätzlich solltest du mit folgenden Preise für eine Ausrüstung rechnen.

  • Rute: Die Rute ist sehr wichtig beim Angeln. Deshalb sollte hier nicht zu sehr gespart werden. Es ist aber auch kein Luxus-Modell nötig. Für die Rute sollte man daher etwa 50 – 70 Euro einplanen.
  • Rolle: Bei der Rolle sollte man wirklich nicht sparen. Es ist die Komponente an der Angel, die am wichtigsten ist, aber leider auch am ehesten kaputt geht. Eine Rute bricht nur, bei falscher Nutzung. Eine Rolle geht hingegen auch nach der Zeit von selbst kaputt. Deshalb solltest du bei der Rolle mindestens ein mittelklassiges Modell wählen in einer Preisspanne von 60 bis 100 Euro.
  • Schnur: Die Schnur halte ich für weniger wichtig. Sie muss nur stark genug sein um nicht zu reißen. Unabhängig davon wie viel die Schnur kostet, muss man sie trotzdem regelmäßig komplett austauschen. Deshalb kann bei der Schnur auch zu den billigeren Modellen gegriffen werden. Diese gibt es häufig schon für unter 40 Euro.
  • Köder: Der richtige Köder ist der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb sollte man eine breit gefecherte Auswahl an Ködern haben. Diese sollte zum Start aus mindestens 5 Pilkern (je 3 – 5 Euro) in unterschiedlichen Größen und Farben bestehen. Zusätzlich sollte man noch einige Gummifische im Petto haben. Diese gibt es zusammen mit einem passenden Jighaken für etwa 5 Euro. Für eine komplett neue, gut sortierte Ködertasche kommt man somit auf einen Gesamtpreis von etwa 70 – 100 Euro, inklsusive der Tasche und den Köderboxen selbst.

Sinnvolles Zubehör

Neben einer fertigen Angel mit Ködern solltest du dir überlegen, ob du nicht noch das folgende Zubehör benötigst, für den Transport und für die Aufbewahrung von deiner neuen Angelausrüstung.

Eine Wasserfeste Tasche

Auf hoher See sollte man seine Verpflegung, Handy, Portmonee und alle andere wichtige Sachen in einer wasserdichten Tasche verstauen können.

Cormoran Tasche Modell 5005

Transporttasche für Ruten

Deine Angelrute, beziehungsweise die Rolle kann beim Transport schnell kaputt gehen. Damit sowas nicht passiert, sollte man sie für den Transport in eine dafür vorgesehende Tasche packen. Bitte achte beim Kauf darauf, dass deine Angel auch wirklich in die Rutentasche passt.

Auf Angelplatz.de findest du eine große Auswahl an guten Transporttaschen

Köderkoffer mit Köderboxen

Die Köder werden immer mehr. Damit man sie gut und praktisch verstauen kann, sollte man sich eine Ködertasche oder einen Köderkoffer kaufen, der gefüllt ist mit Köderboxen.

Berkley Tasche inkl. 4 Boxen

Relingklette

Möchte man die beliebten Meeresfische von einem Fischkutter aus befischen, dann muss man die Angel während der Fahrt irgendwo befestigen. Hierzu eignen sich sogenannte Relingkletten perfekt. Diese sind klein, günstig und können fast überall angebracht werden.

Spro Reling Rutenhalter

Organizer

Wenn man genau über einem Dorschschwarm steht, dann muss es immer schnell gehen. Man hat nicht die Zeit um Köder, Schlagstock, Maßband und Messer suchen zu müssen. Deshalb wurden die praktischen Organizer erfunden, in denen man alles wichtige aufbewahren kann.

SPRO Bootsorganizer 27 x 20 cm

Eine gut isolierte Kühlbox…

Damit der gefangene Fisch auch an heißen Tagen immer frisch bleibt, solltest du den ausgewaideten Fisch (oder nur das Filet) in einer guten Isolierbox aufbewahren

EZetil Mirabelle Thermoelektrische Kühlbox

… mit einigen Kühlakkus

Damit die Fischbox immer kühl bleibt und damit der Fisch nicht verdirbt, sollte man im Sommer immer genug eiskalte Kühlakkus mitnehmen

Ezetil Kühlakkus

Fertige Ersatzangel

Auch wenn es sich zunächst sehr banal anhört. Eine Ersatzangel ist fast unverzichtbar.

Von der Qualität her muss die Ersatz-Ausrüstung natürlich nicht das unbezahlbare High-End Gerät sein. Eine alte, gut gepflegte Angel mit einer vernünftigen geflochtenen Schnur reicht vollkommen aus. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass alle Komponenten salzwafferfest sind.

Welche Ausrüstung verwendest du?

Ich hoffe diese Tipps konnten dir dabei helfen deine nächste Ausrüstung für das Angeln auf Dorsch zusammenzustellen. Ich habe für jede Komponente mehrere Alternativen aufgelistet, damit etwas für jede Preisklasse vorhanden ist. Zu der extrem Billig-Ausrüstung bei der ein komplettes Set 40 Euro kostet, würde ich dir auf gar keinen Fall raten. Die Ausrüstung nutzt sich bereits nach einigen Malen nutzen so stark ab, dass es keinen Spaß mehr macht sie zu nutzen.

Wenn du allerdings schon eine Dorschausrüstung hast, würde es allen anderen Lesern helfen, wenn du über deine Ausrüstung berichtest. Was verwendest du? Wie viel hast du für deine Ausrüstung bezahlt? Doch die wichtigste Frage ist wohl, wie sehr du mit deiner Ausrüstung zufrieden bist und ob du sie weiter empfehlen würdest.

Schreibe einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag und berichte uns doch bitte von deinen Erfahrungen!